Frederick D. Bunsen

in der LBS Sammlung Stuttgart

Gunter Wirth, Stuttgart 2005

Frederick Bunsen

Frederick D. Bunsen
Ohne Titel 1985, 112 cm x 90 cm, Acryl auf Papier

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Im texanischen El Paso geboren und nach mehreren Umzügen mit der Familie in Oregon etwas sesshafter geworden, studierte Bunsen zunächst an der Oregon State University in Corvallis. Sein erster Studienabschnitt galt den Naturwissenschaften, dann wechselte er zu Kunst und Germanistik. 1974 kam er an die Suttgarter Kunstakademie. Dort wurde Hugo Peters sein erster Lehrer, später studierte er bei Rudolf Haegele.

1980 verließ Bunsen die Akademie als Meisterschüler und bezog in Stuttgart sein erstes Atelier. Dann folgten suchende Wanderjahre mit vielen Ortswechseln. Es lockte die Lehre und die Gründung von Künstlergruppen. Seine intensive künstlerische Arbeit (s. u.) ist von lebendig-kreativer Unruhe geformt. In diesem vielschichtigen Bild durchdringen sich in schön reduzierter Farbigkeit Flächen und Räume. Im Schwingen der Farbbahnen öffnet sich die Komposition, die aber dennoch rätselhaft bleibt und dem Betrachter das Geheimnisvolle vermittelt.
Gunter Wirth 2005

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